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Die Entwicklung im Auge haben

Wahlstedt (uz). Auf dem Gelände der ehemaligen Lettow-Vorbeck-Kaserne in Bad Segeberg, dem LevoPark, gilt es in den nächsten Monaten entscheidende Weichen zu stellen. Gefragt ist dabei erstrangig die Kommunalpolitik in der Kreisstadt. Die Politiker aus Wahlstedt, Fahrenkrug und Schackendorf sind in die Entscheidungsprozesse einbezogen.

Nach dem sich ursprüngliche Pläne für die Nutzung des Geländes nicht in die Tat umsetzen ließen, hat die Investorenfamilie Wachholtz aus Neumünster ein neues, ebenso nachhaltiges wie visionäres Konzept für die ehemalige Kaserne erdacht. Dieses sieht eine Mischung aus Büro- und Gewerbeflächen, einen Einzelhandelsbereich sowie Wohnflächen vor.

Planungen, die Auswirkungen auf die gesamte Region haben können. „Eine Glaskugel, um in die Zukunft zu schauen, haben wir leider alle nicht“, erklärte Ortshandwerksmeister Klaus Harm zu Beginn eines Info-abends, bei dem er Mitglieder der Ortshandwerkerschaft Wahlstedt und des Gewerbevereins mit Bürgermeister Matthias Bonse und Vertretern aus der Stadtvertretung an einen Tisch brachte. Ein Stimmungsbild aus den Unternehmen seiner Stadt für die anstehenden Entscheidungen versprach sich der Bürgermeister von der Veranstaltung.

Auch Matthias Bonse betonte ausdrücklich, dass das letzte Wort in Bad Segeberg gesprochen würde. Klare Positionen waren an diesem Abend aber eher nicht zu finden. In den Aussagen spiegelte sich aber durchaus eine kritische Haltung gegenüber den Veränderungen. So wogen in den Gedanken der Anwesenden die Vorbehalte gegenüber den Plänen deutlich schwerer als der erwartete Nutzen. Laut wurden dabei auch Ideen für ganz andere Nutzungsmöglichkeiten.

 

 

 

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