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Besuch im Museum Wahlstedt: Wandeln in der Vergangenheit

Wahlstedt (uz). Auf die Spuren der Vergangenheit begaben sich die Mitglieder der Ortshandwerkerschaft Wahlstedt bei einem Informationsabend im Heimat- und Handwerksmuseum Wahlstedt. Die meisten Besucher gestanden ein, dass sie seit vielen Jahren nicht mehr oder sogar noch nie im Museum waren. Aber so sei es, betonte Ortshandwerkermeister Klaus Harm, auch eine gute Gelegenheit, um zu sehen, mit welch großem Arbeitsaufwand das Museum auf- und ausgebaut wird.

Zahlreiche Exponate aus allen Entwicklungsstufen der Stadt sind hier zusammengetragen. Dazu kommen viele Nischen, die fast schon vergessene Arbeitsweisen in unterschiedlichen Berufen und die passenden Werkzeuge zeigen.

Mit vielen Geschichten und Döntjes führte Peter Koch die Ortshandwerker durch die Räume und bewies damit eindrucksvoll, dass die „gute alte Zeit“ vielleicht gar nicht so gut und vor allem viel schwerer war. Schnell waren Erinnerungen an frühere Wahlstedter Geschäftsleute und Handwerker geweckt und entsprechend angeregt wurde diskutiert.

Es zeigte sich aber auch, dass viele Gebrauchsgestände aus früheren Haushalten oder Geschäften mittlerweile längst in Vergessenheit geraten sind. Eines der Exponate wurde aber sofort wiedererkannt – zumindest von Schuhmachermeister Eckhard Hoppe. Er entnahm der Ecke mit der Schuhmacherei seine Meisterstücke und erklärte den Kollegen Technik und Machart.

Nach einem Abend voller Erinnerungen verabschiedeten sich die Handwerker aus dem Museum. Sie hinterließen den Vorsatz, die Zeit bis zum nächsten Besuch nicht wieder so lange werden zu lassen, und das Versprechen, wo es machbar ist, das Museum zu unterstützen.

 

 

 

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