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Eine gute Grundlage kommt aus Wahlstedt

Wahlstedt (uz). Hoch hinaus ging es für Handwerker aus Wahlstedt beim Besuch des Asphaltwerkes der Firma Günter Papenburg (GP) in der Industriestraße. Das Mischwerk gehört mit rund 40 Metern zu den höchsten Gebäuden der Stadt und lud die Mitglieder der Ortshandwerkerschaft Wahlstedt so auch dazu ein, sich einen Überblick über Wahlstedt zu verschaffen.

Dabei ist die Arbeit des Industriebetriebes sonst eigentlich im wahrsten Sinne des Wortes bodenständig. Heiko Kaufmann und Uwe Schwiaton, die den Besuchern Arbeitsweise und Produktion von GP Papenburg näherbrachten, schilderten die Anforderungen an die Straßenbeläge, die von hier auf die Baustellen in der Umgebung gebracht werden. Aus unterschiedlichen Stoffen und Beimischungen entstehen dabei die vom Auftraggeber geforderten Färbungen und Konsistenzen des Asphalts. Besonders interessiert waren die Besucher an den Rahmenbedingungen für den Transport des Asphalts und den Energiebedarf. Bis zu 240 Tonnen Asphalt können im Wahlstedter Werk pro Stunde gemischt und verladen werden. Dabei muss das Material eine entsprechende Temperatur erreichen und bis zur Baustelle halten.

Seit fünf Jahren ist das Asphaltwerk in Betrieb. Heiko Kaufmann ließ auch die Anfänge nicht aus den Augen. „Unser Unternehmen muss sich auch mit den Wohngebieten vertragen, aber wir sind auch ein Industriebetrieb mit einer Produktion“, blickte er auf anfängliche Sorgen mit Nachbarn zurück. In vielen Bereichen engagiert sich das Unternehmen für den Standort Wahlstedt. Zuletzt hat GP den Umbau des Schulhofes unterstützt. Oftmals, so führte Ortshandwerkermeister Klaus Harm aus, würde sich das Unternehmen einbringen, ohne dies an die große Glocke zu hängen. Ein Engagement, das man sich, wie Harm sagte, natürlich wünsche. Für das Unternehmen, wie Kaufmann bestätigte, sei es eine Selbstverständlichkeit. Eine Zusammenarbeit unter den unterschiedlichen Unternehmen sei schließlich überall wichtig, betonte Heiko Kaufmann.

Neben dem Besuchs- und Informationsprogramm ging es an diesem Abend auch um Themen, die die Ortshandwerkerschaft beschäftigen. Dazu gehörten unter anderem die Teilnahme am Festumzug beim Kindervogelschießen in Wahlstedt aber auch die Mitgliederstruktur der Ortshandwerkerschaft. Außerdem ließen es sich die Ortshandwerker nicht nehmen, ihrem Mitglied Heiner Papenburg (Papenburg Brunnenbau) ein nachträgliches Geburtstagsständchen zu singen.

 

 

 

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