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Jubiläumsfeier unter blauem Himmel

Wahlstedt (uz). Handwerksmeister stehen seit jeher für Kompetenz und qualitativ hochwertige Arbeiten. Ein echtes „Hand-Werk“ eben. Die Ortshandwerkerschaft versteht sich als örtliche Interessenvertretung des Handwerks. Diese Institution ist in diesem Jahr bereits 50 Jahre alt geworden.

Dafür haben sich die Ortshandwerker mit ihren Partnern eine kleine Auszeit genommen. Gemeinsam reisten sie nach Hamburg, wo sie an den Landungsbrücken bereits erwartet wurden: An Bord der „Hanseat“ ging es auf die Elbe und die vielen Kanäle und Zuflüsse im Hamburger Hafen. Bei Sonnenschein und blauem Himmel fiel die Entscheidung zwischen Sonnendeck und Buffet etwas schwer. Auf der Tour wurde den Ortshandwerkern geballtes Wissen rund um den Hamburger Hafen und die Seefahrt vermittelt - ganz so, wie es sonst bei den Informationsveranstaltungen der Ortshandwerker ist.

Für einen gemütlichen Ausklang trafen die Ortshandwerker dann wieder in Wahlstedt zusammen, wo auch manche Erinnerung und Anekdote ausgetauscht wurde.

Die Handwerksmeister treffen sich sonst in unregelmäßigen Abständen zum Erfahrungsaustausch aber auch zur Information. Neben Themen zur Weiterbildung und zu den Betrieben informieren sich Handwerksmeister dabei auch über Bereiche, die meist nicht ihr Alltagsgeschäft betreffen. Gemeinsam berührende Punkte, wie Steuern und Abgaben oder Öffentlichkeitsarbeiten, werden eingehend beraten. Dazu zählen ebenso die Themen, die sich mit Vertretern von übergeordneten Gremien oder Behörden ergeben.

Das Spektrum der Mitgliedschaft reicht vom Elektriker über Maler, Heizungsmonteure, Tischler, Schlosser, bis hin zur Landwirtschaft. Allein durch diese Konstellation ist eine breite Themenpalette vorhanden. Der Ortshandwerkerschaft Wahlstedt steht aktuell Klaus Harm als Ortshandwerksmeister vor.

Die Wahl des ersten Ortshandwerksmeister erfolgte per Losentscheid. Dieses fiel auf Günter Ehmke, sein Stellvertreter wurde Reinhard Harm, der später das Amt übernahm. Mit sehr viel Tatkraft verstanden es die Gründer damals alle Widerstände und Hindernisse zu überwinden und stets neue Akzente für diese Interessengemeinschaft zu setzen. Im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Kreishandwerksmeister sorgte Nachfolger Reinhard Harm beispielsweise jahrelang dafür, dass alle Entlass-Schüler der Industriestadt einen Ausbildungsplatz erhielten.

Als Reinhard Harm 1986 verstarb, übernahm Heizungsbaumeister Kurt Warn die Aufgaben als Ortshandwerksmeister. Er führte die Ortshandwerkerschaft, gemeinsam mit Günter Glage als Stellvertreter, im Sinne seines Vorgängers weiter.

Seit 1999 Klaus Harm die Ortshandwerkerschaft in Wahlstedt leitet, steht auch die Weiterbildung auf dem Programm, damit die Inhaber der Handwerksbetriebe sich auf der Höhe der Zeit bewegen. Seine Schwerpunkte sind deshalb die Fortbildungs- und Besichtigungsveranstaltungen sowie die gemeinsamen Werbeaktionen.

 

 

 

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